... zu klein geworden, aus der mode und in die jahre gekommen...
...der verkaufsraum der drauapotheke, bisher im erdgeschoss eines mehrfamilienwohnhauses an einer stark befahren strasse in villach situiert, wird innen komplett erneuert und um labor-, sozial-, und büroflächen im 1. obergeschoß vergrößert. die verbindung der beiden geschosse soll aus kostengründen über das bestehende stiegenhaus erfolgen, zusätzlich wird zur erleichterung des warentransportes ein kleinlastenaufzug eingebaut...
im erdgeschoß ermöglichen durchbrüche ein großzügiges raumgefüge und eine bessere funktionelle nutzung der beratungs-, und verkaufsfläche der apotheke. der zugang wird in die mitte der straßenfront verlegt.
die fassade wird mit rötlich durchgefärbten faserzementtafeln verkleidet. leuchtkästen im fassadenbild und eine leuchtschrift ziehen besponders nachts die aufmerksamkeit auf sich.
im innenraum werden warme materialien verwendet –
bambusindustrieparkett am boden und bambusmöbelbauplatten. im bereich der rückwände finden sich die rötlich durchgefärbten faserzementtafeln wieder, große rote stoffschirme über den taren und im bereich der kinder-, und sitzecke tauchen den raum in angenehmes licht und schaffen eine besonders geschätzte „wohlfühlatmaosphäre“.
bei der grundrissgestaltung wurde besonderes augenmerk auf eine gute nutzbarkeit für die kundInnen gelegt - freihandbereich, sichtwahl, teebar, sitz- und kinderecke sind in einer räumlichen einheit, aber dennoch gut unterscheidbar und leicht erreichbar.
...die taren (verkaufspulte) begrenzen den für den kunden zugänglichen bereich und lassen dennoch einen uneingeschränkten blick auf die sichtwahl dahinter zu...
...eine „sitztara“ ermöglicht das bedienen gehbehinderter menschen oder eine längere beratung durch den pharmazeuten, die im sitzen stattfinden kann...